HarmoNixen & Troubadix präsentierten:

  "Herztöne"

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Mit ihren „Herztönen“ trafen die Sänger wieder genau ins Schwarze

„HarmoNixen“ & „Troubadix“ konzertierten vereint in der Johanneskirche

Seit drei Jahrzehnten singen die Frauen der „HarmoNixen“ und die Männer von „Troubadix“ unter der Leitung ihres gemeinsamen Chorleiters Friedemann Buhl. Am Wochenende war es wieder so weit, die beiden sympathischen Chöre präsentierten sich vereint in der Johanneskirche mit ihrem neuen Programm „Herztöne“. Freundschaftlich und herzlich ging es zu, wie bei allen Konzerten, in denen die HarmoNixen und Troubadix gemeinsam auftreten. Wenn die Bühnenlichter angehen und der erste Ton erklingt, fällt aller Probenstress der vergangenen Tage von ihnen ab und die Sängerinnen und Sänger sind voll bei der Sache. Ihre Freude, ihre Lebhaftigkeit und das Vergnügen, mit dem sie sich in das Unternehmen „Herztöne“ stürzten, sprangen denn auch umgehend auf die Zuhörer über und sorgten bereits beim ersten Stück „Will you be there“ von Michael Jackson für eine Bombenstimmung.

Von der Dekoration und Ausleuchtung in warmen Rot- und Goldtönen über die Diashow mit Photos von den Chorreisen bis hin zur Bewirtung in der Pause wirkte alles perfekt vorbereitet - mit großem persönlichem Einsatz, von dem auch das versierte Auftreten der Sänger zeugt. Denn die Choristen singen alles auswendig und verfügen über einen Riesenfundus an Stücken, die zumeist der geniale Arrangeur Friedemann Buhl seiner Truppe passgenau auf den Leib geschneidert hat. Mit großer Offenheit für alle möglichen Stile singen sie Ernsthaftes und Anrührendes genauso überzeugend wie Folkiges, Jazziges, Lustiges oder Derbes. Es ist immer echt, gesungen mit gekonnter Hingabe - und das spürt auch das Publikum.

Im ersten Teil dominierten ernsthafte Stücke, darunter Preziosen wie „Hallelujah“ von L. Cohen, „Martin Luther King“ von der irischen Band U2 und „Trust in the Lord“ mit einem hinreißenden Solo von Susanne Engelhardt. Ein gefühlvolles Liebeslied von John Legend steuerte der Solist Ralf Reinhart, begleitet von Friedemann Buhl am Piano bei, danach luden die Männer zu einer besonderen Zugfahrt ein mit „People get ready“ von Curtis Mayfield und die HarmoNixen zelebrierten mit „Hail Holy Queen“ einen fröhlichen Hit aus „Sister Act“. Als ihr absolutes Lieblingslied wurde von einer Sängerin das berührende „Für immer“ von Eisblume angekündigt, die beiden folgenden Lieder „Wie schön du bist“ von Sarah Connor und „Dir gehört mein Herz“ aus dem Musical „Tarzan“ von Phil Collins widmeten die Sängerinnen den inzwischen 100 Kindern und 25 Enkeln, die aus den Reihen der beiden Chöre hervorgegangen sind.

Nach der Pause ging es unterhaltsam in die zweite Runde: „I smile“ von Kirk Franklin könnte ein Mottosong der HarmoNixen sein, denn das tun sie extrem überzeugend. Einen Ausflug über den großen Teich unternahmen die Troubadix-Cowboys mit „Seven Bridges Road“ von den Eagles und „The last unicorn“ der Band America, jazzig ging’s weiter mit „In the mood“ und ausgelassen mit „Fat bottomed girl“ von Queen, bei dem sich die Männer hingebungsvoll in die Kurve legten. Ein echter Hingucker war „Sway“, das die HarmoNixen mit einer schön choreografierten Tanzeinlage präsentierten, als Gäste tanzten mit Leslie Huber und Angela Freund. Ebenfalls mit von der Partie waren bei mehreren Songs die beiden jungen Instrumentalisten Mirco Heck am Keyboard und Nico Emmerich am Cajòn, für die Technik sorgte wie immer „live art“, die Diashow hatte Elisa Weinert vorbereitet. Nachdem die Troubadix die Räuberpistole von Jimmy Murphy aus Kilkenny mitsamt dem darin enthaltenen Zungenbrecher unfallfrei abgeliefert hatten, überreichten sie den Nixen als Vorgeschmack auf eine zu deren 30. Geburtstag geplante Flussfahrt ein gebasteltes Schiff mit allerlei Leckereien an Bord. Mit dem Queen-Klassiker „Don’t stop me now“ endeten die „Herztöne“ so mitreißend, wie sie begonnen hatten, abgerundet von Billy Joels wunderschönem Lied „And so it goes“ als Zugabe.

 
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